1 Block Konnyaku 250g
1 Chilischote, getrocknet
2 TL Sesamöl
2 EL Sojasoße
2 EL Sake
1 EL Mirin
1 EL Zucker
Sesam nach Belieben
Zubereitung:
Für Konnyaku und Shirataki gilt gleichermaßen: vor der Zubereitung entweder mit kochendem Wasser übergießen oder einsalzen und nach einigen Minuten abwaschen. So entfernt man den etwas unangenehmen Geruch des Rohmaterials. Ich mache beides: zuerst salzen, danach heißes Wasser.
Schräg zum Block in kurzen Abständen mit einem scharfen Messer die Oberfläche anritzen. Dann auch in die andere Richtung, so dass ein Gittermuster entsteht. Das muss nicht exakt gemacht werden, es reicht, wenn man das Messer leicht auf den Block fallen läßt. Durch die kleinen Einschnitte nimmt das Konnyaku den Geschmack besser auf. Ich mache das deshalb auch auf der Rückseite.
Jetzt das Konnyaku in mundgerechte Würfel schneiden und für 1 Minute in kochendes Wasser geben. Abtropfen lassen und in der Pfanne ohne Öl braten bis die Oberfläche leicht knusprig wird. Dann Sesamöl und Chili dazu und weiter braten. Die Sojasoße mit Sake, Mirin und Zucker mischen, über das Konnyaku gießen und 10 Minuten schwach köcheln lassen. Fertig.
Wer mag, kann das Gericht mit (geröstetem) Sesam bestreuen.
Konnyaku hat so gut wie keine Kalorien, keine für den Körper verwertbaren Kohlenhydrate, aber genug Ballaststoffe um eine Diät wirksam zu unterstützen. Beim Kalorienzählen aber bitte das Sesamöl und die Gewürze nicht vergessen. Da kommen auch ein paar zusammen. Aber was soll’s, Hauptsache es schmeckt.
Erhältlich ist Konnyaku übrigens über unseren Webshop:
https://origami-papier.eu/Konnyaku-Block-dunkel-250-g
Oh das sieht gut aus!
An Konnyaju so in der Rohform habe ich mich tatsächlich noch nicht rangewagt, das werde ich demnächst mal ändern!
Danke für die Inspiration!
Wren